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Wertschöpfungskette Papier: Bioökonomie
In der nationalen Forschungsstrategie „BioÖkonomie 2030 – Unser Weg zu einer bio-basierten Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Bioökonomie als zukunftsfähiges Wirtschaftssystem beschrieben, mit dem der Strukturwandel von einer erdöl- zu einer bio-basierten Wirtschaft vollzogen werden soll.
Die Papierindustrie ist seit jeher Teil der Bioökonomie, wenn auch dieser Begriff noch nicht so lange Anwendung findet. Zählt man die Zellstoffindustrie hinzu, ist unser Branchenverband von jeher biokökonomisch aufgestellt, wurden doch in zurückliegender Zeit Bioalkohol, Ligninprodukte, Tallharz und Terpentin und weitere Spezialprodukte bereits in großem Stil vermarktet.
Umfangreiche Programm zur Bioökonomie greifen teilweise diese Prozesse wieder auf und verbinden sie mit neuesten Erkenntnissen zur Umwandlung und Nutzung. Das illustriert aber, dass die Papierindustrie trotz aller strukturellen Anpassungen eine moderne und zukunftsfähige Industrie ist.
Die Papierwirtschaft ist bereits heute weltweit der größte, auf nachwachsenden Rohstoffen beruhende Wirtschaftszweig. Ausgangspunkte der Wertschöpfung sind Holz und auch das Altpapier. In den politischen Konzepten der Bioökonomie findet man als Quellen der Wertschöpfung stets nachwachsende Rohstoffe wie landwirtschaftliche Pflanzen und Holz. Es gibt eine große Anzahl an Recyclingprodukten, auf denen die Wertschöpfung in besonderer Weise beruht (Recyclingquote in Deutschland = 74 %).