Papiereinschlag statt Folie
Umbau bei KHS-Verpackungsmaschinen problemlos möglich
Kunden können sich entweder für mehr Flexibilität durch eine anwählbare Folien- beziehungsweise Papierverpackung entscheiden – oder ganz auf Papier umsteigen.
Papier mag als Verpackungsmaterial im Getränkemarkt zwar noch relativ neu sein. Als Alternative aber insbesondere zur Kunststofffolie stößt das Material bei Abfüllern auf stetig wachsendes Interesse. Der Papiereinschlag bedient den Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher nach umweltfreundlichen Alternativen beim Verpackungsmaterial. Da allerdings nicht jeder Getränkehersteller gleich eine ganz neue Maschine installieren möchte, gibt es die Option zum Papiereinschlag jetzt auch im Rahmen eines Umbaus. Damit ist es mit bestehenden Innopack-Verpackungsmaschinen möglich, auf Verbraucherwünsche zu reagieren.
Für die nachträgliche Aufrüstung bietet KHS zwei Alternativen an: Soll der Papiereinschlag als Sekundärverpackung die bisherige Verwendung von Schrumpffolie dauerhaft ersetzen, müssen nur zwei Module getauscht werden und das Maschinenlayout kann nahezu unverändert bleiben. Das Einschlagmodul für die bisherige Folienverarbeitung wird dabei durch das weiterentwickelte Modul ersetzt, das Papier verarbeiten kann. Weiter wird der Schrumpftunnel gegen ein Modul ausgetauscht, welches das Papier faltet und verklebt.
Getränkeproduzenten, die hinsichtlich der Sekundärverpackung nicht auf Flexibilität verzichten möchten, können die neue KHS-Verpackungslösung als zusätzliche Option für ihre Bestandsmaschine nachrüsten. In diesem Fall erfolgt die Anpassung des Papiereinschlag- sowie die Erweiterung um das Papierfalt-/Klebemodul.
Wenn die Module installiert sind, erfordert der Materialwechsel keinerlei Umbauten außer den Standard-Formatwechseln. Sobald das Verpackungsmaterial ausgetauscht und die Heißleimgeräte einsatzbereit sind, kann die Produktion starten.
Die Kosten für den Umbau fallen gegenüber der Investition in eine neue Maschine deutlich geringer aus.