Sappi
Verkauf von drei grafischen Papierfabriken gescheitert
Für diese drei Werke erhielt Sappi von mehreren Parteien verbindliche Angebote. Nach einem ordnungsgemäßen Verfahren stimmte der Vorstand von Sappi zu, das Angebot der Aurelius Group, einer paneuropäischen Multi-Asset-Manager-Gruppe, anzunehmen. Die Transaktion stand unter dem Vorbehalt verschiedener Standardaufschiebungsbedingungen.
Steve Binnie, CEO von Sappi Limited, kommentierte: "Bedauerlicherweise und trotz umfangreicher Bemühungen von Sappi, die Transaktion abzuschließen, konnten sich die Parteien nicht auf die Erfüllung der aufschiebenden Bedingungen einigen. Daher ist die Transaktion hinfällig. Die strategische Ausrichtung von Sappi bleibt unverändert. Dazu gehört die Reduzierung des Engagements im Segment der grafischen Papiere und der Ausbau der Präsenz von Sappi in Segmenten wie Verpackungs- und Spezialpapieren, Zellstoff und Biomaterialien."
Marco Eikelenboom, CEO von Sappi Europe, erklärte: "Sappi Europe wird die drei Werke weiterhin als Teil unseres Gesamtportfolios verwalten und sicherstellen, dass sie weiterhin einen Mehrwert für die Region und die von ihnen belieferten Kunden bieten."
Zu den Papierfabriken gehören:
Das Werk Sappi Maastricht produziert 260.000 Tonnen gestrichene holzfreie Papiere und Kartone pro Jahr, die hauptsächlich an Druckereien und Verpackungshersteller weltweit verkauft werden.
Sappi Stockstadt Mill ist eine integrierte Zellstoff- und Papierfabrik in Deutschland, die 145.000 Tonnen Zellstoff produziert, der zur Herstellung von 220.000 Tonnen gestrichenem und ungestrichenem holzfreiem Papier verwendet wird, das hauptsächlich auf dem europäischen Druckmarkt verkauft wird.
Sappi Kirkniemi Mill ist eine integrierte Zellstoff- und Papierfabrik mit Sitz in Finnland, die 300.000 Tonnen gebleichten Holzstoff pro Jahr produziert, der zur Herstellung von etwa 750.000 Tonnen pro Jahr einer Vielzahl von gestrichenen holzhaltigen Papiersorten verwendet wird, die weltweit in der Druckindustrie verwendet werden.
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