Voith
Neue Schwerteilreinigung InduraClean

03.03.2022 Für eine optimierte Reinigung stellt Voith im Rahmen seines BlueLine Stoffaufbereitungsportfolios die neue Produktfamilie InduraClean (IDC) vor.

Der modulare, robuste und optimierte Aufbau des neuen InduraClean IDC-4 kann je nach Kundenanforderung zu einer deutlich erhöhten Produktion, einer Energiereduktion von bis zu 50 Prozent oder einer signifikant verbesserten Abscheideeffizienz führen.
© Foto: Voith
Der modulare, robuste und optimierte Aufbau des neuen InduraClean IDC-4 kann je nach Kundenanforderung zu einer deutlich erhöhten Produktion, einer Energiereduktion von bis zu 50 Prozent oder einer signifikant verbesserten Abscheideeffizienz führen.

Das System besteht aus einer verbesserten Cleaner-Bank, die sowohl mit dem neuen InduraClean IDC-4 sowie dem optimiertem InduraClean IDC-5 kombiniert werden kann. Je nach Bedarf kann der Fokus der modularen Reinigungstechnologie auf eine deutlich erhöhte Produktion, eine Energiereduktion von bis zu 50 Prozent oder eine signifikant verbesserte Abscheideeffizienz gelegt werden.

„Wir haben bereits sehr gute Kundenrückmeldung erhalten, die Cleaner-Anlagen laufen effizient und reibungslos“, bestätigt Stefan Walker, Area Sales Manager bei Voith Paper. „Für eine schnelle Inbetriebnahme sorgten unsere Experten. Die Ergebnisse sind sehr zufriedenstellend. Mithilfe der neuen Cleaner können unsere Kunden ihren Energiebedarf deutlich senken und Faserverluste minimieren.“

 

Optimierte Cleaner-Bank und neues Cleaner-Design

Im InduraClean IDC-4 wurden vier einzelne hocheffiziente Cleaner zusammengefasst, um einen hohen Durchsatz bei reduziertem Platzbedarf zu ermöglichen. Zudem zeichnet sich die Cleaner-Bank durch ein strömungsoptimiertes Design aus, das Ablagerungen in der Cleaner-Bank aufgrund von Rejekten oder hoch beladenen Stoffen vermeidet. Neben der Überarbeitung der Cleaner-Anbindung wurde die Bank um eine Einzelabschieberung erweitert. So können nun einzelne Cleaner im Betrieb je nach Bedarf abgeschaltet werden.

„Mit unserem neuen InduraClean-Portfolio haben wir das umfassendste Cleaner-Produktportfolio in der Papierindustrie entwickelt“, so Thomas Jaschek, Global Product Manager bei Voith. „Für alle Kundenanforderungen können wir individuelle Lösungen anbieten. Die InduraClean IDC-4 haben bereits in verschiedensten Installationen ihre Betriebssicherheit, Wartungsfreundlichkeit und hohe Abscheideeffizienz unter Beweis gestellt. Die Kundenreaktionen zu den Ergebnissen und der Bedienung waren durchweg positiv. Auch bei niedrigen Druckdifferenzen erzielen die äußerst robusten Cleaner hohe Abscheideraten. Das erlaubt neue Schaltungskonzepte und dadurch hohe Energieeinsparungen.“

 

Passende Ausführungsvarianten für individuelle Kundenanforderungen

Vom Typ InduraClean IDC-4 gibt es je nach Zielsetzung zwei verschiedene Ausführungen. Den InduraClean IDC-4F (FourFlow) konstruierten die Voith-Experten für große Produktionskapazitäten, insbesondere bei Karton- und Verpackungspapieren. Dagegen ist der InduraClean IDC-4Q (FourQuality) vor allem für Spezial- und grafische Papiersorten geeignet, da hier der Schwerpunkt auf einer sehr hohen Reinigungseffizienz und Qualität liegt. In der neuen Produktfamilie ist auch der vielfach eingesetzte Cleanertyp HCL 5 - nun InduraClean IDC-5 - integriert. Im Gegensatz zum InduraClean IDC-4 besteht dieser nur aus einem Cleaner-Konus. Auch dieses bewährte System ist in verschiedenen Ausführungen und mit der Option der Leichtteilabscheidung erhältlich.

Neben dem Einbau der neuen Cleaner-Bänke bietet Voith auch den schnellen Umbau von bestehenden Bänken an. Sowohl bei der Anlagenplanung und Installation als auch bei der Inbetriebnahme und beim Service unterstützt Voith für ein optimales Ergebnis. Die neuen Cleaner können auch in Bänke anderer Hersteller integriert werden.

www.voith.com/cleaning

 

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